Viele werden sich jetzt denken, was haben Wirbel mit Unfruchtbarkeit zu tun?
Das Wissen um die Zusammenhänge zwischen Energiefluss, Wirbel-Blockaden, die zu Nerven-Quetschungen/-Irritationen führen können, und der Versorgung der zugehörigen Organe ist aus ganzheitlicher Sicht mehr als nachvollziehbar!
Schauen wir uns das mal genauer an!
Über unsere Energiezentren (Chakren, bekannt aus der indischen Energielehre) holen wir vitale Lebensenergien aus unserer direkten Umgebung in unser Körper-Energie-System hinein. Über die Energiebahnen (Meridiane, bekannt aus der TCM = Traditionelle Chinesische Medizin) kann die Energie dann frei zirkulieren, und im Körper entsprechend verteilt werden - wenn keine Hindernisse den Energiefluss stören.
Ähnlich wie eine Lampe, die nicht nur eine Glühbirne benötigt, sondern auch den zum Betrieb nötigen Strom, geht es auch unserem Organismus - übrigens auf allen Gebieten! Somit müssen wir einerseits darauf achten, dass die nötige Energie-Versorgung problemlos funktioniert, wenn wir wollen, dass die Organe optimal funktionieren, und andererseits müssen wir natürlich auch auf stofflicher Ebene dafür sorgen, dass sämtliche, erforderliche Vitalstoffe in den Körper gebracht werden können, durch einen störungsfrei laufenden Verdauungs- u. Resorptions-Kreislauf. Nur wenn gewährleistet ist, dass auch alle notwendigen Baustoffe vor Ort sind, kann die Synthese der benötigten Faktoren reibungsfrei ablaufen.
Nun kommen noch die Wirbel ins Spiel!
Wenn sich Wirbelkörper verlagern, drücken sie oftmals nicht nur auf die seitlich aus dem Rückenmark austretenden Spinalnerven, sondern oft auch auf den inneren Bereich des Rückenmarks, nämlich dann, wenn sich die ebenfalls durch den Wirbeldruck gequetschten Bandscheiben, die sich als Puffer zwischen den Wirbelkörpern befinden, einseitig gedrückt werden, wodurch sich die gelartig gefüllte Scheiben dann ggf. Richtung Rückenmark ausbeult.
Solange die Bandscheiben-Hülle dabei intakt bleibt, handelt es sich nur um eine "Bandscheiben-Vorwölbung"! Reißt die Hülle allerdings aufgrund des massiven, einseitigen Drucks auf, und fließt dann gelartige Masse aus dem Bandscheiben-Inneren heraus, erhöht sich der Druck auf die jeweils betroffenen Gebiete noch mehr, und man spricht vom "Bandscheiben-Vorfall"!
Die Organ-Versorgung mit wichtigen Nerven-Impulsen wird durch die Spinal-Nerven, die Steuer-Impulse direkt aus dem Gehirn weiterleiten, gewährleistet. Aus der Anatomie ergibt sich dann auch eine Zuordnung von Wirbelkörper und Organ-Ebenen, die - neben dem oben erwähnten Energie-Mangel - ebenfalls als Grundlage für die Beurteilung möglicherweise betroffener Organbereiche dienen kann.
Somit ergibt sich für den Bereich "Fruchtbarkeit" folgende Wirbel-Zuordnung,
wenn man dabei auch mögliche allergische Grundlagen mit einbezieht:
- HW 1
- HW 2
- HW 3
- HW 4
- HW 7
- BW 1
- BW 5
- BW 8
- BW 9
- BW 12
- LW 3
- LW 4
- Kreuzbein
(HW = Halswirbelsäule, BW = Brustwirbelsäule, LW = Lendenwirbelsäule)
Zähne als weiterer wichtiger Faktor!
Die Zahnbildung startet bereits im Mutterleib, in der 20.SSW.
Dann kommen die ersten Zähne, und bleiben bis zum ersten Zahnwechsel.
Der Erwachsene verfügt dann über (gesunde) bleibende Zähne, außer es kam
mittlerweile bereits zu
Infekt-Reste als Auslöser für Schwierigkeiten!
Dieser Faktor ist nicht nur in Bezug auf die Fruchtbarkeit von Mann und Frau wichtig, sondern auch als allgemeine Grundlage für eine vitale Gesundheit!
Was sind Infekt-Reste eigentlich?
Für unsere wiederholte Balance haben wir unterschiedliche Organ-Systeme zur Verfügung, die es uns ermöglichen, Krankheitskeime erfolgreich abzuwehren, Dysbalancen auf körperlicher und psychischer Ebene zeitnah zu korrigieren, ein energetisches Ungleichgewicht zu balancieren, und dabei auch Entgiftung und Ausleitung umfassend zu unterstützen. Gelingt dies nicht zeitnah, bleiben die unterschiedlichsten Stoffe und Substanzen im Organismus als Belastung zurück, und summieren sich (unbemerkt) zunehmend über die Jahre, bis die ersten körperlich spürbaren Krankheits-Symptome sich zeigen...
Unser Ausleitungs-System besteht aus:
- Lungen = Atmung
- Haut = Schweißbildung
- Leber = Entgiftungs-Organ
- Lymphsystem = Transport von Stoffwechsel-Schlacken und Zell-Müll, sowie unterschiedlichsten Giften, die aus den Gewebe-Depots gelöst wurden
- Nieren = Urin
- Darm = Stuhlgang
Bekannte Körper-Gift-Depots sind:
- Bindegewebe
- Darm
- Fettzellen
- Gehirn
- Haare
- Haut/Schleimhäute
- Kieferknochen
- Knochenmark
- Leber
- Nervengewebe
- Nieren
- Pankreas (Bauchspeicheldrüse)
Wenn wir z. B. eine Fasten-Kur machen, um bewusst Gewicht zu verlieren, sollten wir vorab immer auch an die frühzeitige und umfassende Aktivierung der Ausleitungs-Organe denken!
Wie entstehen Infekt-Reste?
Wenn Erreger in den Organismus eindringen, treffen sie auf die Körper-Abwehr.
Der Kontakt startet unterschiedliche Immun-Prozesse, die sich gegenseitig aktivieren, und am Laufen halten. Zu diesem Zweck werden auch körpereigene Substanzen produziert, die die aktivierten Abwehrzellen nach "Feind-Kontakt" ausschütten. Diese werden Chemo- und Zytokine genannt, und zirkulieren bis zu ihrem Abbau im Körper.
Erreger suchen immer nach einem für sie optimal geeigneten Terrain. Ist unsere Abwehr durch zu viel Alltags-Stress und unterschiedlichste Belastungen bereits geschwächt, haben sie oftmals leichtes Spiel.
Solange wir lebende Mikroorganismen in uns tragen, sind diese bei für sie optimalen Bedingungen auch fortwährend in der Lage, Toxine (Giftstoffe) gegen ihre Fressfeinde zu bilden, und kontinuierlich in ihre Umgebung abzugeben, wodurch sie sich im Organismus ansammeln können. Auch nach erfolgreicher Abwehrleistung, bzw. nach Antibiotika-Einsatz, der dazu gedacht ist, Erreger abzutöten, bleiben häufig Erreger-Leichen, und Erreger-Reste zurück, wenn die geschwächte Abwehr die Erreger nur noch teilweise zerlegen konnte. Problematisch ist das, weil unser Immunsystem diese Erreger-Brocken nicht mehr als Feinde identifizieren kann, und sie deshalb nach einem überstandenen Infekt auch nicht korrekt ausgeschieden werden können. Deshalb sammeln sie sich ebenfalls im Organismus an, was langfristig wiederum zu vollen Gift-Depots und toxischen Belastungen führen kann.
Einerseits können diese Gift-Depots toxisch auf sämtliche Organ-Systeme wirken, andererseits sind sie oft auch die versteckten Auslöser von Allergien und Autoimmun-Erkrankungen. Diese Problematik kann sich dann natürlich auch negativ in Richtung Fruchtbarkeit auswirken, weil sie auch die Hormon-Balance aus dem Gleichgewicht bringen kann...