Elisabeth Kübler-Ross & Mutter Teresa / Bildrechte/Quelle: http://ekr.france.free.fr/destin.htm
Elisabeth Kübler-Ross & Mutter Teresa / Bildrechte/Quelle: http://ekr.france.free.fr/destin.htm

 Sterben & Tod

 

Rückblickend kann ich nicht mehr genau sagen, wann ich begann, mich für diese Mysterien zu interessieren, doch bereits während meiner Ausbildung zur Arzthelferin in den Jahren 1984-86 in einer Frauenarzt-Praxis begegneten mir Sterben und Tod in unterschiedlichsten Formen:

 

  • unerfüllter Kinderwunsch
  • Abgänge und Fehlgeburten zu einem frühen Schwangerschaftszeitpunkt
  • Schwangerschafts-Abbrüche
  • missgebildete Kinder im Mutterleib,
  • sowie im Mutterleib verstorbene Kinder, die in beiden Fällen dann auf künstlichem Weg auf die Welt geholt werden mussten,
  • behindert geborene Kinder, die nicht lebensfähig waren
  • Suizid-Wunsch wegen der Unfassbarkeit der Verluste, usw.

 Gesellschaftlich bis dahin als absolute, weil angstbesetzte Tabu-Themen ausgegrenzt, wurde das Sterben und die ihm zugrundeliegenden Sterbe-Phasen, sowie der Umgang mit Trauer und Trauerarbeit erstmalig von der im August 2004 verstorbenen Schweizer Ärztin (Psychiaterin)  Elisabeth Kübler-Ross, die nach ihrer Heirat auch in den USA tätig war, einem größeren Publikum zugängig gemacht. In vielen Büchern und Vorträgen berichtete sie von ihren vielfältigen, teils sehr berührenden und richtungsweisenden Erlebnissen und Forschungs-Ergebnissen mit sterbenden Kindern und Erwachsenen, bzw. mit deren Nahtod-Erfahrungen.

 

Sie gilt deswegen auch als Begründerin der Sterbeforschung - und der nachfolgenden Hospiz-Bewegung.

 

Aber auch den Sterbeforscher und Buchautor Bernard Jakoby möchte ich in diesem Zusammenhang erwähnen, ebenso wie die Hamburger Heilpraktikerin, Buchautorin und Begründerin der "Sterbeammen-Akademie Hamburg" Claudia Cardinal, deren umsichtiges und herzliches Engagement für diese besonderen Themen ich ebenso schätze, wie das von Elisabeth Kübler-Ross!

 

Ihre wundervollen und äußerst hilfreichen Bücher kann ich  jedem ans Herz legen, der sich für diese Bereiche - beruflich oder privat - ernsthaft interessiert!

 

Bitte beachten: 

Obwohl die Kenntnisse über diese Grundlagen oft auf einer jahrtausendealten Tradition beruhen, sind sie naturwissenschaftlich noch nicht erwiesen - ihre Wirksamkeit ist nur durch die alternative Erfahrungs-Heilkunde belegt.